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26. Oktober 2012 um 18:51

Training mit Schlägerhülle

Das Training mit Schlägerhülle dient der Verbesserung von vor allem der Hand- und Fingerkraft. Dabei wird für jeden Spieler eine Schlägerhülle benötigt, welche nicht den Griff umhüllt. Die Hüllen werden beim Üben über den Schlägerkopf gestülpt.

Aufgabe ist es nun sich mit einem Partner vorerst ohne Netz den Ball trotz der Hüllen über dem Schlägerkopf locker zuzuspielen.

Sollte dies ganz gut funktionieren kann man dazu übergehen locker Drive ohne Netz zu spielen. (um den Unterschied zwischen Hüllenspiel und normalem Spiel noch intensiver zu spüren, können die Partner dabei abwechselnd die Hülle ablegen und normal spielen) Übungen mit Netz sind lockeres Drivespiel, Clears und Netzspiel.

Eine weitere Variation mit Netz ist eine Übung zum „Töten“. Hierbei spielt der eine (verteidigende) Spieler ohne Hülle mit Unterhandschlägen kurz ans Netz und der trainierende Spieler mit Hülle versucht diese Bälle zu „töten“ oder als Drive locker nach unten zu spielen.

Kategorie: Kondition – Autor: kd
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19. Oktober 2012 um 14:56

Japan Test II, schwere Variante

Die schwere Version des Japan Tests unterscheidet sich im Aufbau nur dadurch von der einfachen, dass nun auch auf der Linie unter dem Netz und auf der hinteren Auslinie jeweils 10 (/15/20) Bälle platziert werden.

Es gibt nun mehrere Möglichkeiten, in welcher Reihenfolge alle Bälle umgestoßen werden sollen.

(1) Die Seitenlinien zuerst parallel von vorne nach hinten abarbeiten, danach die beiden anderen Linien parallel von links nach rechts (vorne links, hinten links, vorne links, usw.).

(2) Die Seitenlinien zuerst diagonal abarbeiten und die beiden anderen Linien danach parallel von links nach rechts.

(3) Die Seitenlinien zuerst diagonal abarbeiten (vorne rechts, hinten links, usw.) und danach die beiden anderen Linien ebenfalls diagonal (vorne links, hinten rechts, usw.)

(4) Die Seitenlinien zuerst parallel von vorne nach hinten abarbeiten und die beiden anderen Linien danach diagonal.

(5) Abwechselnd die Seitenlinien und die beiden anderen Linien diagonal abarbeiten (vorne rechts Seitenlinie, hinten links Seitenlinie, vorne links unterm Netz, hinten rechts Auslinie, vorne rechts Seitenlinie, usw. )

(6) Abwechselnd die Seitenlinien und die beiden andere Linien parallel abarbeiten (vorne rechts Seitenlinie, hinten links Seitenlinie, vorne links unterm Netz, hinten rechts Auslinie, vorne rechts Seitenlinie, usw. )

Weitere Möglichkeiten kann man natürlich selber noch zusammenstellen, indem man die Abarbeitungsrichtung (z.B. statt von links nach rechts, von rechts nach links) oder die Reihenfolge (Zuerst die Linie unter dem Netz, dann eine Seitenauslinie, dann die Linie hinten, dann die andere Seitenauslinie, usw.) anders gestaltet.

Je komplizierter jedoch die Reihenfolge gestaltet ist, umso größer ist die benötigte Konzentration um den Japan Test schnell zu absolvieren und „vertuscht“ bei dem Ergebnis somit unter Umständen die Abhängigkeit von der Schnelligkeit und Schnelligkeitsausdauer.

8. Oktober 2012 um 13:59

Japan Test I, einfache Variante

Der sogenannte „Japan Test“ ist eine Übung, bei der es vor allem auf Schnelligkeit, Schnelligkeitsausdauer und die Lauftechnik ankommt. Es werden viele Federbälle (20 bis zu 80), ein Schläger (am Besten ein alter Gebrauchter, bei dem es auf kleinere Schrammen nicht ankommt) und unter Umständen eine Stoppuhr benötigt.

Japan Test, Aufgabenstellung

Die Aufbau der einfachen Version des Japan Tests besteht darin, entlang der Einzelfeldseitenauslinie 10 (/15/20) Federbälle mit ungefähr dem gleichen Abstand zueinander hinzustellen. Die Bälle auf der rechten und linken Linie sollten sich dabei auch immer ungefähr gegenüber stehen.
Aufgabe ist es nun, stets ausgehend von der Zentralen Position immer den dem Netz am nächsten liegenden Ball mit dem Schläger umzustupsen, sodass der Ball in etwa zwischen Einzelfeldaus- und Doppelfeldauslinie landet.

So wird beispielsweise zuerst der Ball vorne rechts umgestoßen, zurück zur zentralen Position gelaufen, dann der vordere Ball links angelaufen und umgestupst, zurück zur zentralen Position gelaufen und dann wieder nach vorne rechts und so weiter… (im Weiteren „parallel abarbeiten“ genannt).
Das Ganze wird so lange praktiziert, bis alle Bälle umgestoßen worden sind (wenn ein Ball mal nicht umfällt, ist das auch nicht so schlimm, es sollte aber die Mehrzahl umgefallen sein).

Japan Test, Hinweise

Wenn man möchte kann man für die Durchläufe immer die Zeit notieren, um Veränderungen der Leistung bei häufigem Training nachzuvollziehen.
Wenn es Probleme damit gibt, über die Zentrale Position zu laufen, kann man die Übung auch so gestalten, dass die eine Seite von vorne und die andere Seite von hinten abgearbeitet werden soll. (Bsp.: 1. der vorderste Federball vorne rechts, 2. der hinterste Federball hinten links, 3. der vorderste (noch stehende) Federball vorne rechts, usw. – im Weiteren „diagonal abarbeiten“ genannt)

Kategorie: Tests – Autor: kd
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