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31. Oktober 2016 um 16:06

Badmintontraining mit der Reverse Butterfly Fitnessübung

Eine grundlegende Fitness wird in jeder Sportart, so auch im Badminton verlangt. Um diese zu erreichen, genügt es nicht nur zu spielen, es sollte auch mit Fleiß an den Faktoren Kondition und Koordination gearbeitet werden.

Übungshintergründe

Badminton ist ein Sport, bei dem es viel auf Schnelligkeit, Taktik und Präzision beim Schlag ankommt. Was viele im Training vernachlässigen ist das Thema Fitness, insbesondere Kraft und Ausdauer. Weiterhin kann es schnell zu Rückenproblemen aufgrund von einseitiger Belastung kommen.

Die Trainingsübung Reverse Butterfly wird mit Hilfe eines Pezziballs durchgeführt und wird genau an diesem Punkt eingesetzt, wenn Fitness und Prävention sich treffen.

Reserver Butterfly – der Ablauf

reverse_butterfly
Foto: Diplom-Sportwissenschaftler Dominik Langenegger

Die Ausgangslage ist mit dem Rücken auf dem Pezziball, wobei die Füße in einem 90° Winkel davor auf dem Boden stehen. Die Komponenten Bauch und Po werden angespannt, die Hüfte wird automatisch dadurch gestreckt. Zunächst wird der rechte Arm, später der linke Arm nach oben gestreckt. Um die Übung möglichst effektiv durchzuführen, werden gleichzeitig auch die Fingerspitzen nach oben gehalten. Der Gegenarm befindet sich im Ellbogen gebeugt und drückt nach unten auf den Ball.

Durchführungsintensität

3 x 10 Wiederholungen
Pausen: ca. 30 Sekunden
abwechselnd mit dem rechten und linken Arm

Kategorie: Kraft – Autor: kd
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22. Februar 2013 um 16:26

Konditionelle Fähigkeiten im Badminton

Der Begriff Kondition fasst die konditionellen Fähigkeiten Kraft, Schnelligkeit, Ausdauer und Beweglichkeit zusammen. Jeder Sportler muss selbst den Ausprägungsgrad einzelner konditioneller Merkmale auf seine sportlichen Anforderungen anpassen.

Das Badmintonspiel ist durch typische Lauf- und Schlagbewegungen charakterisiert, die sich im Laufe des Spiels wiederholen. Die Dauer einzelner Ballwechsel sowie das Verhältnis von Belastung und Pausen ist stark vom Spielniveau abhängig. Das Spiel wird umso länger und intensiver, je höher das Spielniveau ist. Dadurch verändert sich auch die Ausprägung der konditionellen Fähigkeiten. Die typischen Beanspruchungen beim Badminton sind:

• Starten zur Schlagposition
• Stoppen
• Schlagen
• erneutes Starten zur zentralen Position

Bei diesen Laufbewegungen wird besonders die Bein- und Rumpfmuskulatur beansprucht. Bei den Schlagbewegungen werden die Rumpf- und Schlagmuskulatur besonders beansprucht. Das Training einer einzelnen Fähigkeit ist nicht entscheidend für eine Leistungssteigerung. Vielmehr sind alle konditionellen Fähigkeiten, sowie die Technik und Taktik entscheidend für den Erfolg.

Die folgenden Übungen sollen dabei helfen gezielt einzelne konditionelle Fähigkeiten zu trainieren. Die Trainingsformen werden so ausgewählt, dass sie sehr nah am Wettkampf sind, um gleichzeitig Ballgefühl, Technik und Taktik zu trainieren. Denn auch Technik und Taktik sind von der Kondition abhängig.

26. Oktober 2012 um 18:51

Training mit Schlägerhülle

Das Training mit Schlägerhülle dient der Verbesserung von vor allem der Hand- und Fingerkraft. Dabei wird für jeden Spieler eine Schlägerhülle benötigt, welche nicht den Griff umhüllt. Die Hüllen werden beim Üben über den Schlägerkopf gestülpt.

Aufgabe ist es nun sich mit einem Partner vorerst ohne Netz den Ball trotz der Hüllen über dem Schlägerkopf locker zuzuspielen.

Sollte dies ganz gut funktionieren kann man dazu übergehen locker Drive ohne Netz zu spielen. (um den Unterschied zwischen Hüllenspiel und normalem Spiel noch intensiver zu spüren, können die Partner dabei abwechselnd die Hülle ablegen und normal spielen) Übungen mit Netz sind lockeres Drivespiel, Clears und Netzspiel.

Eine weitere Variation mit Netz ist eine Übung zum „Töten“. Hierbei spielt der eine (verteidigende) Spieler ohne Hülle mit Unterhandschlägen kurz ans Netz und der trainierende Spieler mit Hülle versucht diese Bälle zu „töten“ oder als Drive locker nach unten zu spielen.

Kategorie: Kondition – Autor: kd
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