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13. April 2019 um 11:25

Mehr Spielerfolg und Gesundheit

Beim Badminton ist der gesamte Körper aktiv. Dabei fallen vor allem die Schulter, Brust und Beinmuskeln ins Auge. Allerdings sind auch Muskelgruppen wie der Rücken, die nicht unmittelbar an den Schlägen beteiligt scheinen, stark involviert.

Gerade bei der Rückhand ist der Rücken intensiv beteiligt. Aber auch anderweitig: So stabilisiert der Rücken umfassend und hilft dabei den Oberkörper in die richtige Ausgangslage zu bringen, um erfolgreich zu schlagen. Zudem ist ein Rückentraining allgemein sehr zuträglich für die Gesundheit. Gerade im Breitensport wird Sport ja vorwiegend aus gesundheitlichen Gründen betrieben.


Foto: Diplom-Sportwissenschaftler Dominik Langenegger

Dabei ist ein Rückentraining in Form einer Übung im Laufe eines Trainings förderlich. Die folgende Übung trainiert schonend und effizient der Rücken – für Spielerfolg und Gesundheit.

Durchführung:

Ausgangsposition ist der aufrechte Stand auf einem Schlaufenband. Dieses wird nun bei vorgebeugtem Oberkörper nach oben gezogen. Dabei bewegen sich nur die Ellenbogen.

Intensität:  

Drei Sätze mit jeweils 10 Wiederholungen.

Kategorie: Allgemein – Autor: kd
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17. März 2019 um 14:38

Erfolgsgaranten trainieren

Beim Badminton kommt es auf Schnelligkeit an. Selbst auf Amateurniveau geht es im Badminton rasant zu. Dies erfordert ein bestimmtes Kompetenzprofil der Sportlerinnen und Sportler. Dazu zählte neben einer schnellen Reaktion auch die Fähigkeit Bewegungen schnell umzusetzen. Damit Bewegungen allerdings auch effektiv bleiben, wenn sie schnell ausgeführt wurden, benötigt man wiederum gewisse Fähigkeiten.

Foto: Diplom-Sportwissenschaftler Dominik Langenegger

Dazu zählen unter anderem eine gute Dehnbarkeit und Koordination sowie Balance. Die Dehnbarkeit lässt es zu, dass die Muskeln auch unter Dehnung effektiv und ohne großen Kraftverlust arbeiten und auch insgesamt entspannter sind.

Die Koordination und Balance sind allgemeine Garanten für effektive Bewegungen ohne Kraftverlust bei schneller Ausführung. Ein weiterer Vorteil der zu diesem Zweck empfohlen Übung: sie gehört zum Aufwärmen und lässt so Raum für weitere Übungen.

Ausführung:

Man stellt sich mit einem Bein auf den Balance Dome. Das andere Bein schwingt nach außen seitlich. Falls man den Schwierigkeitsgrad erhöhen möchte, kann man entweder ein Widerstandsband verwenden, oder die Bewegungsamplitude erhöhen.

Intensität:

3 Sätze mit jeweils zehn Wiederholungen pro Bein.

Kategorie: Allgemein – Autor: kd
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24. Juni 2018 um 08:39

Höhere Beweglichkeit durch Faszien-Rolle

Statt eine muskuläre Übung vorzustellen, stellen wir diesen Monat ein Trainingsgerät vor, dass gerade in der Physiotherapie breite Anerkennung besitzt und die Sportler gesundheitlich unterstützt: Die Faszien-Rolle.

Diese ist ein Gerät, das dabei hilft, ein Verkleben der Muskulatur zu verhindern. Dieses Verkleben kann von unangenehmen Verspannung bis zu ernsthaften Erkrankungen der drei Wirbelsäulen-Abschnitten ernsthafte Konsequenzen nach sich ziehen.

Die Lockerung des Rückens erhöht dabei nicht nur allgemein die Lebensqualität, sondern sorgt auch für eine bessere Beweglichkeit und kann Verletzungen vorbeugen (beispielsweise in Schulter, Hüfte oder Knie). Deshalb sollte eine Trainingseinheit mit einem intensiven Ausrollen enden.


Foto: Diplom-Sportwissenschaftler Dominik Langenegger

Die Übung
mit der Faszien-Rolle trainiert man, indem man sich auf diese mit dem Rücken legt. Beginnend an der Lenden-Wirbelsäule rollt man sich nun langsam ab, bis man den Schulterbereich erreicht und rollte wieder in die andere Richtung.

Diesen Vorgang wiederholt man, bis eine ausreichende Lockerung eingetreten ist. Wichtig ist es, langsam auszurollen und verspannte Stellen besonders intensiv zu bearbeiten.