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25. Juni 2019 um 00:00

Rückentraining mit Gymnastikball und Kurzhanteln

Für viele Menschen gehört langes Sitzen bei der Arbeit zum Alltag im Berufsleben. Dieser Umstand unserer gegenwärtigen Arbeitswelt ist allerdings in mehrfacher Hinsicht gefährlich: Abgesehen von gravierenden Krankheiten des Herz-Kreislauf-Systems mindern auch Probleme mit der Muskulatur und der Bandscheibe die Lebensqualität.

Durch das lange Sitzen verkürzen die Muskeln und die Muskelfasern verkleben. Verspannungen und Schmerzen sind die Folge. Oft gehen solche Phänomene auch mit Verkürzung von Sehnen einher. So verkürzt beispielsweise die äußere Brustsehne durch den Rundrücken beim Sitzen.

Foto: Diplom-Sportwissenschaftler Dominik Langenegger

Praktischerweise gibt es Stabilisations- und Kraftübungen, die im Breitensport den Erfolg und die Gesundheit steigern können. Die folgende Übung ist ein solcher Allrounder. Sie trainiert den Rücken und fördert die Stabilität. 

Die Übung: 

Man legt sich mit dem Bauch auf einen Gymnastikball und hält zwei Kurzhanteln mit fast ausgestreckten Armen nach unten. Diese hebt man nun aus Schulter und Rücken seitlich neben dem Körper nach oben. Der Winkel im Ellenbogen sollte dabei beibehalten werden. Hebt man die Füße vom Boden, werden die Stabilisatoren zusätzlich belastet. 

Intensität:

Drei Sätze bei zwölf Wiederholungen. 

24. Juni 2018 um 08:39

Höhere Beweglichkeit durch Faszien-Rolle

Statt eine muskuläre Übung vorzustellen, stellen wir diesen Monat ein Trainingsgerät vor, dass gerade in der Physiotherapie breite Anerkennung besitzt und die Sportler gesundheitlich unterstützt: Die Faszien-Rolle.

Diese ist ein Gerät, das dabei hilft, ein Verkleben der Muskulatur zu verhindern. Dieses Verkleben kann von unangenehmen Verspannung bis zu ernsthaften Erkrankungen der drei Wirbelsäulen-Abschnitten ernsthafte Konsequenzen nach sich ziehen.

Die Lockerung des Rückens erhöht dabei nicht nur allgemein die Lebensqualität, sondern sorgt auch für eine bessere Beweglichkeit und kann Verletzungen vorbeugen (beispielsweise in Schulter, Hüfte oder Knie). Deshalb sollte eine Trainingseinheit mit einem intensiven Ausrollen enden.


Foto: Diplom-Sportwissenschaftler Dominik Langenegger

Die Übung
mit der Faszien-Rolle trainiert man, indem man sich auf diese mit dem Rücken legt. Beginnend an der Lenden-Wirbelsäule rollt man sich nun langsam ab, bis man den Schulterbereich erreicht und rollte wieder in die andere Richtung.

Diesen Vorgang wiederholt man, bis eine ausreichende Lockerung eingetreten ist. Wichtig ist es, langsam auszurollen und verspannte Stellen besonders intensiv zu bearbeiten.