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18. April 2013

Krafttraining, Theoretischer Ansatz

Kategorie: Allgemein – Autor: kd – 16:53

Kraft im Sport ist die Fähigkeit des Nerv-Muskelsystems, durch Innovations- und Stoffwechselprozesse mit Muskelkontraktionen Widerstände zu überwinden (konzentrische Arbeit), ihnen entgegen zu wirken (exzentrische Arbeit) bzw. sie zu halten (statische Arbeit)
GROSSER & STARRISCH-KA, 1998, S.40.

1. statische (isometrische) Arbeit

2. konzentrische Arbeit

3. exzentrische Arbeit

In der Literatur wird die Maximalkraft als Basiskraft bezeichnet. Sie ist die größtmögliche Kraft, die der Sportler durch maximal willkürliche Anpassung aufbringen kann. Alle weiteren Kraftformen sind von dieser abhängig. Die Kraftausdauer ist die Fähigkeit, wiederholte Kraftanstrengung in einer gegebenen Zeit gegen höhere Lasten zu produzieren oder ihnen entgegenzuwirken.

Die Schnellkraft ist die Fähigkeit, einen möglichst großen Kraftstoß innerhalb kurzer Zeit zu entfalten. Der Schnellkraft sind die Explosivkraft und die Reaktivkraft untergeordnet. Die Explosivkraft ist die Fähigkeit, einen möglichst steilen Kraftanstieg zu erzielen.

Die Reaktivkraft kennzeichnet das schnelle Umschalten von der Abbrems- in die schnellkräftige Beschleunigungsbewegung (BÖCK-BEHRENS, 2005, S.35ff).

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