Registrieren

25. April 2015

Badminton Erwärmung – Übungsbeispiel 2

Kategorie: Erwärmung – Autor: kd – 12:54

Das Aufwärmen im Badminton hat zum Ziel die Spieler in optimales Wettkampfverfassung zu bringen. Macht der Gewohnheit ist es geworden, dass sich die meisten vor dem Spiel genauso warm machen, wie vor dem Training. Daher ist es ratsam die Vorbereitung auf das Training genauso ernst anzugehen, wie auch den Wettkampf,

Aufwärmen im Training

Es gibt zahlreiche Aufwärmspiele, jedoch ist zu beobachten, dass häufig im Breitensport, aber auch in der Elite ähnliche Übungen durchgeführt werden. Es folgt ein Auszug aus einem „klassischen Aufwärmprogramm“. Dieses beginnt i.d.R. mit ein paar Runden, die im Kreis gedreht werden, um den Körper zu mobilisieren. Nach einer kurzen Zeit, kommt es zu einigen Variationen bei der Lauftechnik. Einige werden nun aufgelistet:

Laufen und dabei Armkreisen vorwärts
Laufen, dabei Armkreisen rückwärts
Übersteiger (rechtes Bein zuerst über linkes Bein)
Übersteiger (linkes Bein zuerst über rechtes Bein)
Sidesteps (rechtes Bein geht voran)
Sidesteps (linkes Bein geht voran)
Hopserlauf
Hopserlauf mit Armkreisen (erst vorwärts, dann rückwärts)
Skipping
Sprint

Diesem klassischen Aufwärmprogramm kann gern ein Spiel folgen, wie es zum Beispiel in dem vorangegangenen Artikel erläutert wurde. Ein weiteres, bekanntes Aufwärmspiel, was gleichzeitig die Schnelligkeit und das Reaktionsvermögen schult ist: Komm mit, lauf weg.

Die Trainingsgruppe stellt sich dazu in einem Kreis auf. Bei mehr als 10 Mann, sollte die Gruppe geteilt werden. Es wird ein Fänger bestimmt. Dieser läuft um den Kreis herum und tippt ungeahnt einen Anderen an und ruft entweder „komm mit“ oder „lauf weg“. Bei komm mit, muss derjenige so schnell es geht in die gleiche Richtung, rennen und versuchen nach dem umkreisen der Gruppe seinen vorherigen Platz kommen. Bei „lauf weg“ wird das gleiche Spiel entgegengesetzt gemacht.

Aufwärmen vor dem Wettkampf

Bei dem Aufwärmprogramm direkt vor dem Wettkampf sollten ein Stück weit routinierte Bewegungsabläufe eingebaut werden. Der Sportler sollte also nicht großartig über die Übungen oder ein neues Spiel nachdenken müssen, um sich voll und ganz mental auf den Wettkampf einstellen zu können. Das oben erwähnte klassische Aufwärmprogramm eignet sich insbesondere dann, wenn man sich allein erwärmen muss (was gerade bei Einzelturnieren oft der Fall ist) gut.

Nach dieser allgemeinen Erwärmung folgt eine spezifisch auf die Sportart ausgelegte Erwärmung. Diese sollte möglichst viele Schlagtechniken enthalten, die auch während des Wettkampfes eingesetzt werden müssen.

Keine Kommentare »

No comments yet.

RSS feed for comments on this post. | TrackBack URI

Leave a comment

XHTML (folgende Tags sind erlaubt): <a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <s> <strike> <strong> . Kommentar-Vorschau ist aktiviert (Javascript wird benötigt).